Abschlussfeier 2025

Die Mittelschule lebt von ihrem Klassenleiterprinzip. Die Klassenleiter sind die wichtigsten Bezugspersonen in den Schuljahren der Kinder. Wie wohlwollend und wertschätzend diese Verbindungen sind, konnte man am Donnerstag bei der Abschlussfeier der Mittelschule Parsberg live miterleben. Begonnen wurde mit einer interreligiösen Feier, die die verschiedenen Religionen der Jugendlichen zu Wort kommen ließ. Gestaltet wurde diese vom evangelischen Pfarrer Wolfgang Döring und Gemeindereferentin Barbara Fischer mit den Schülern der neunten Klassen. Musikalisch umrahmt wurde diese von Andrea Ott am Klavier und Petra Ring-Wäldele an der Querflöte und einem spontanen Lehrerchor. Danach fand die offizielle Verabschiedung der beiden neunten Klassen 9a und 9b statt. Nach der Begrüßung der zahlreichen Ehrengäste richtete Schulleiter Matthias Ferstl sein Wort an die nun ehemaligen Schüler und auch an die Eltern. Er stellte heraus, dass man einen modernen Unterricht für alle machen wolle, für die unterschiedlichen Lerntypen, Lerngeschwindigkeiten und Lernfähigkeiten. Mit Hilfe der Partner und Sachaufwandsträger konnte man sich dazu auch gut aufstellen. Die Lehrkräfte nehmen in besonderer Weise die Basis- und Sozialkompetenzen in den Fokus und stärken diese im Unterricht und in verschiedensten Projekten. „Mit dem einen Ziel: Euch am Ende der Schulzeit gut gerüstet für eure Zukunft in eine komplexe Welt zu entlassen, in der euer Leben gelingen kann.“, so Ferstl. Er stellte aber auch fest, dass es den Lehrern alleine nicht gelingen kann das Ziel zu erreichen. Zum einen braucht es die Motivation und die Ziele der Schüler, aber die Schule braucht auch die Eltern mehr denn je. Nichts kann gelingen, wenn die Eltern die Schule nicht unterstützen. „deshalb ist es so wichtig, dass wir in einer Erziehungspartnerschaft Eltern und Schule agieren und zusammen mit den Schülerinnen und Schülern unsere Mission ernst nehmen!“, der Rektor weiter. Am Ende gab Ferstl den Absolventen noch drei Tipps mit auf den Weg, sie sollen auf ihrem weiteren Weg Anstrengungsbereitschaft, Veränderungsbereitschaft und vor allem Herz zeigen. Tanja Kölbel, Rektorin im Schulamt gratulierte den Schülern ebenfalls zum bestandenen Abschluss. Zudem bedankte sie sich bei den Lehrern, die an sie geglaubt haben und für die Herzensbildung gesorgt haben. Sie gab ihnen mit auf den Weg, weiter aktiv zu sein, denn sie sind die Architekten ihrer Zukunft. Bürgermeister Christian Graf überbrachte die Grüße des Schulverbandes. Martina Bentley sprach als Elternbeiratsvorsitzende für alle Eltern, die stolz auf ihre Kinder sind. Wertschätzende Worte fanden auch die beiden Klassenleiter Michael Held (9aG) und Johannes Fuchs (9b) für ihre Schüler. Sie bedankten sich bei ihnen für die letzten gemeinsamen Jahre in denen sie als Klasse zusammengewachsen sind. Beide lassen ihre Klassen nur schweren Herzens gehen. Auch die Jugendlichen haben sich bei ihren Lehrkräften bedankt. Rektor Ferstl sowie die Klassenleiter sind stolz auf die Ergebnisse der Jugendlichen. 48 haben sich der freiwilligen Prüfung für den Erwerbs des Quali unterzogen. Davon haben 77% bestanden und auch die Ergebnisse können sich sehen lassen. Die besten fünf Andrei-Florian Sora, Beatris Hristova, Sarah Kader, Marie Nadler und Niah Lilith Dürr wurden sowohl mit einem Geschenk der Schule als auch des Sachaufwandsträgers belohnt.  (ucv)