Hier können Schüler den mittleren Bildungsabschluss erwerben, ohne die Mittelschule verlassen zu müssen. Der M-Zug ist im Schulverbund Ost im Rotationsprinzip organisiert. Erfragen Sie an der Sprengelschule, wo zurzeit welche Jahrgangsstufe angeboten wird.
Welche Anforderungen stellt der M-Zug?
- Zielgerichtete Arbeitshaltung
- Höherer Grad an Selbstständigkeit
- Höheres Arbeitstempo
- Höherer Grad der Beherrschung
- Höhere Komplexität der Aufgabenstellung
Welche Vorteile bietet der M-Zug?
- kein Wechsel der Schulart
- kürzere Schulwege
- vertraute Unterrichtsmethoden
- Klassenlehrerprinzip
- verstärkte Praxis- und Berufsorientierung
- im Falle des „Scheiterns“ problemlose Rückkehr in eine Regelklasse der Mittelschule möglich
Vorraussetzungen für den M-Zug:
- Aufnahme in die M7: Durchschnitt 2,66 in Deutsch, Mathe, Englisch.
- Aufnahme in die M8: Durchschnitt 2,33 in Deutsch, Mathe, Englisch.
- Aufnahme in die M9: Durchschnitt 2,33 in Deutsch, Mathe, Englisch.
- Diese Durchschnitte müssen im Zwischen- oder Jahreszeugnis erreicht werden.
- Alle Schüler, die die oben genannten Schnitte nicht erreicht haben können sich einer Aufnahmeprüfung unterziehen. Diese findet in der letzten Sommerferienwoche statt.
- Aufnahme in die M10: Durchschnitt 2,33 in Deutsch, Mathe, Englisch in der Prüfung des qualifizierenden Mittelschulabschlusses.
- Sollte der Durchschnitt nicht erreicht werden: Übertritt auf Antrag der Eltern und Bestehen einer Aufnahmeprüfung, die an der aufnehmenden Schule nach Möglichkeit noch vor Beginn der Sommerferien durchgeführt wird.
Weitere Bestimmungen zu den Übertrittsverfahren (z. B. Gymnasium, Realschule, Wirtschaftsschule) finden Sie auf der Seite des Kultusministeriums Bayern: https://www.km.bayern.de/umzug |