Die achten Klassen nutzten die letzte Schulwoche, um zwei Betriebserkundungen durchzuführen. Ziel war einmal die Firma Koller in Deggerndorf und der Möbelhof in Parsberg. Jedes Mal erfuhren die Schüler viel über die Betriebe und die Tätigkeiten der Mitarbeiter.
Nach einer längeren Wanderung erreichten die beiden Klassen den Autozulieferer Koller. Dort wartete schon die Personalreferentin Frau Atmanspacher. Dieser erläuterte zunächst die Geschichte der Koller-Gruppe und informierte über die verschiedenen Standorte. Dann ging es in die Produktionshallen. Die Schüler durften die Roboter und Mitarbeiter beobachten, die fleißig Bauteile für verschiedene Autohersteller produzierten. Danach erläuterte die Personalreferentin die verschiedenen Ausbildungsberufe.
Beim Möbelhof wurden die Schüler herzlich am Eingang von Herr Pöhner in Empfanggenommen. Am Anfang erklärte der Personalleiter den Schülern den Tagesablauf. Dann gab es erst einmal einen Rundgang durch die verschiedenen Gebäude, die zu diesem Zeitpunkt für Kunden noch nicht geöffnet waren. Sie erfuhren dabei so manche Information, zum Beispiel dass Thomas Stefan der Leiter des Möbelhofs ist oder welche Berufe man erlernen kann. Die Chance für die Übernahme im Möbelhof nach der Ausbildung ist sehr hoch.
Später wurden die Schüler in Gruppen aufgeteilt und konnten dann einen Beruf genauer unter die Lupe nehmen. In den Verkaufsräumen gab es viel zu sehen, z. B. Leuchten, Deko-Artikel, Tische, Sofas, Kissen, Stühle und vieles mehr. Hier arbeiten die Einzelhandelskaufleute. Eine andere Gruppe war im Verwaltungstrakt. Hier arbeitet man am Computer oder man muss Informationen über das Telefon empfangen. Diese Arbeiten erledigen Kaufleute für Büromanagement. Die Löhne werden hier berechnet und die Möbel verwaltet. Eine Gruppe erkundete das Lager. Dies ist die Arbeitswelt der Fachkräfte für Lagerlogistik. Einige Schülerinnen und Schüler durften mit einem Gabelstapler mitfahren, der sie 11m hochhob.
Abschließend trafen sich alle im Restaurant im Hauptgebäude. Als Abschiedsgeschenk bekamen alle dort noch eine großzügige Mahlzeit spendiert.
Autor: M. Held