Am 25.03.2019 brachen 38 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5aG und 5c ins Schullandheim nach Donauwörth auf. Als wir um 8.15 Uhr in den Bus stiegen, war die Aufregung groß und so verging die Fahrt wie im Flug.
An der Jugendherberge in Donauwörth angekommen, ging es erstmal ans Ausladen der Koffer, bevor schließlich alle ihre Zimmer bezogen. Kleinere Unstimmigkeiten hinsichtlich der Bettenverteilung waren schnell gelöst und so konnten sich alle nach einer kurzen Erholungsphase mittags bei Würstchen mit Kartoffelsalat für den nachfolgenden Workshop stärken.
Im Programm „Sei du selbst“ legten die Kinder nicht nur ihre Scheu vor anderen zu sprechen und zu präsentieren ab, sondern sie lernten auch, wie wichtig es ist, laut und deutlich zu sprechen und wie viele Emotionen allein durch die Stimme und die Mimik vermittelt werden können. Hierfür durchliefen die Schülerinnen und Schüler mehrere Sprach- und Körperübungen, bei denen nicht nur viel gelernt, sondern auch gelacht wurde. Zeit zum Austoben, Quatsch machen und sich besser Kennenlernen blieb natürlich auch reichlich – sei es bei Ausflügen auf den nahegelegenen Spielplatz oder in einer den Pausen, die immer wieder Zeit zum Verschnaufen und zur freien Gestaltung boten.
Insgesamt erstreckte sich der Workshop über zwei Tage und wurde durch Aufführungen der einzelnen Schülergruppen gelungen abgerundet. An dieser Stelle sei deshalb schon mal gesagt: Das habt ihr wirklich prima gemacht! Euer und Mut und eure Arbeit haben sich wirklich ausbezahlt, was nicht zuletzt an den Reaktionen eurer Mitschüler zu sehen war. Auch wir Lehrer hatten großen Spaß, euch bei euren Auftritten zusehen zu dürfen und mit euch zu lachen!
Ein weiteres Highlight waren sicher die Abende. Nach Spielen und Gute-Nacht-Geschichten war es gegen halb neun meist Zeit, ins Bett zu gehen. Entgegen der Anweisungen eurer Lehrer war dort aber in euren Augen noch lange nicht Schlafenszeit. So wurde auch nach halb neun noch fleißig gekichert und geratscht – und irgendwie gehört das ja auch dazu, schließlich hat ein Schullandheim auch etwas von einer riesigen Übernachtungsparty. Es hat euch jedenfalls nicht daran gehindert, auch an den folgenden Morgen ab 6.30 Uhr putzmunter zu sein.
Am letzten Tag unseres Aufenthaltes stand nach dem Frühstück noch eine kleine Stadtrallye durch Donauwörth an, an der ihr mit großem Eifer teilgenommen habt. Nachdem wir uns um 12 Uhr nochmal bei einem Mittagessen gestärkt hatten, mussten wir leider gegen 13 Uhr wieder die Heimreise antreten. Als wir um 15 Uhr in Parsberg ankamen, warteten auch schon eure Eltern darauf, euch endlich wieder in die Arme schließen zu können.
Insgesamt bleibt zu sagen: Schön war’s! Diese drei Tage werden uns allen lange in Erinnerung bleiben!